Tinnitracks – Lieblingslieder gegen Ohrenrauschen

News | Montag, 13. Februar 2017

Musikhören galt bisher als eine mögliche Ursache von Tinnitus, dem zermürbenden Störgeräusch im Ohr, an dem viele Menschen in den hochentwickelten Ländern leiden – zumindest sobald die Lautstärke ein vernünftiges Maß überschreitet. Doch dank Tinnitracks ist Musik jetzt vor allem Teil der Lösung.

Tinnitracks

Tinnitracks behandelt störenden Tinnitus – mit Hilfe entspannender Klänge

Etwa jeder vierte Deutsche ist im Lauf seines Lebens von Tinnitus betroffen. Das Symptom äußert sich in einem zumeist rauschenden oder pfeifenden Störgeräusch im Ohr. Ab 40 steigt das Risiko deutlich an. Dabei wird in der Medizin zwischen einem objektiven und einem subjektiven Tinnitus unterschieden. Der objektive Tinnitus beruht auf nachweisbaren körperlichen Beeinträchtigungen und lässt sich vom HNO-Arzt mit speziellen Geräten nachweisen. Komplizierter ist der Fall beim subjektiven Tinnitus, der vielfältige Ursachen haben kann: Entzündungen, Traumata, Infekte, Stress, Autoimmunerkrankungen, um nur einige zu nennen.

Bislang wurden überwiegend die lästigen Tinnitus-Symptome bekämpft, teilweise mit unterschiedlichen Medikamenten. Tinnitracks hingegen setzt gezielt bei der Ursache Ihrer Hörbeeinträchtigung an: Speziell gefilterte Musik beruhigt beim Hören über Kopfhörer überaktive Nervenzellen im Hörzentrum, die das Störgeräusch auslösen. Das haben zahlreiche klinische Studien nachgewiesen.

Wie läuft die Behandlung mit Tinnitracks?

Als erstes brauchen Sie eine Diagnose von Ihrem HNO-Arzt, der bei dieser Gelegenheit auch gleich Ihre genaue Tinnitus-Frequenz ermittelt. An Hardware benötigen Sie ein Smartphone ab Android 4.0 / iOS 7.0 mit dazu gehörigen Kopfhörern (besonders empfohlen sind Geräte von Sennheiser). Dann suchen Sie die Musik aus, die Sie am liebsten hören. Tinnitracks überprüft das Therapie-Potenzial Ihrer Musikdateien und filtert die entsprechenden Frequenzen heraus.

Die Kosten für die Behandlung werden von den privaten Kassen und von einigen gesetzlichen Krankenkassen (TK, BKK VBU und MHP Plus) übernommen. Wie hört sich das an?

Medizin hat noch nie so gut geschmeckt bzw. so gut geklungen: Verabreden Sie jetzt einen Beratungs-Termin zu den Möglichkeiten von Tinnitracks bei uns in der HNO-Praxis – sprechen Sie uns gerne an!

Herzlichst

Dres. med. Nicole Knop & Isabel Vadaleau