Schon bevor uns der Frühling so richtig erfreut, schickt er uns im Februar seine Vorboten. Das sind neben ersten milden Sonnenstrahlen, unerschrockenen Blumen und zwitschernden Vögeln leider auch herumfliegende Blütenpollen. Was den Spaß für Heuschnupfen-Allergiker erheblich trübt. Hilfe bekommen sie bei uns in der HNO-Praxis.
Im Februar befinden sich Hasel und Erle bereits in der Hauptblüte, auch die Blütenpollen der Weide können Heuschnupfen-Patienten vereinzelt schon Schwierigkeiten bereiten. Sobald die Pollen in Kontakt mit den Schleimhäuten der oberen Atemwege in Berührung kommen, setzen sie dort Proteine frei, die eine Abwehrreaktion im Körper hervorrufen. Diese Abwehrreaktion führt zu den bekannten lästigen Symptomen wie tränenden Augen, Schnupfen, Niesen und Husten.
Hilfe gegen Heuschnupfen
Den wirksamsten Schutz gegen Heuschnupfen bietet die Hyposensibilisierung. Dabei handelt es sich um eine langfristige Therapie, die den Körper wie bei einer Impfung gegen die Allergie auslösenden Wirkungen bestimmter Pollen immunisiert. Diese Behandlung empfiehlt sich allen Heuschnupfen-Patienten. Denn ohne entsprechende Behandlung bildet immerhin jeder zweite von ihnen innerhalb von fünf Jahren ein allergisches Asthma bronchiale aus. Dann verlagert sich das Problem von den oberen Atemwegen auf die Bronchien.
Auch wenn Sie jetzt schon akut unter Heuschnupfen leiden, können wir Ihnen mit Medikamenten wie lokalen und systemischen Antihistaminika oder Kortikoiden helfen. Kommen Sie rechtzeitig zu uns. Und denken Sie daran: Auch Birke, Pappel, Ulme, Eiche, Eibe, Esche, Flieder und Rotbuche stehen bereits in den Startlöchern.
Haben Sie Fragen zum Thema Heuschnupfen? Wir beraten Sie sehr gern persönlich in unserer Praxis, damit Sie die Frühlingszeit möglichst unbeschwert genießen können.
Herzlichst
Dres. med. Nicole Knop & Isabel Vadaleau